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đź’¬ Inhaltsverzeichnis:

Wie Sie Spam-Nachrichten erkennen können und was Sie tun können

Immer wieder mal finden betrügerische E-Mails den Weg in unsere Postfächer - diese werden manchmal als Täuschungsversuch auch unter falschem Namen versandt. Spam-Mails können grossen Schaden anrichten. Wir erklären Ihnen, wie Sie solche Mails erkennen und korrekt entsorgen können.

Spam-E-Mails werden meist mit der Absicht verschickt, Ihre persönlichen Daten (bspw. Benutzernamen oder Passwörter) zu stehlen, Ihren Computer mit Schadprogrammen zu infizieren oder Ihnen irgendwelche Produkte zu verkaufen.

Häufig sind solche betrügerischen Mails an auffallend vielen Rechtschreibefehlern, an einem verdächtigen Betreff und/oder an einer unpassenden Formatierung einfach zu erkennen. Allerdings gibt es auch Spammer, welche sorgfältiger vorgehen und sich bspw. als Pfarrperson, als Berater oder Support von kirchenweb.ch ausgeben, inkl. gefälschter Absenderadresse. Untenstehend zwei Beispiele für Spam-Mails:

Spammail_kirchenweb.ch_2.png

Spammail_kirchenweb.ch.png

Die meisten Spam-Mails werden von unserem Spam-Filter aussortiert - allerdings erkennt kein Filter 100% aller betrĂĽgerischen Mails. Sie sollten im Umgang mit E-Mails also immer Vorsicht walten lassen.

An folgenden Punkten können Sie eine Spam-E-Mail erkennen:

<aside> 👉🏻 Mögliche Erkennungspunkte:

  1. Verdächtige Links:

    Cyberkriminelle können Webseiten kopieren, damit diese täuschend echt aussehen und Ihre Anmeldedaten abgreifen, falls Sie diese dort eingeben (sog. Phishing).

    Wenn Sie sich also bei Ihrem kirchenweb.ch-Konto anmelden wollen, geben Sie die Adresse Ihrer Kirchgemeinde am besten selbst in den Browser ein, anstatt auf E-Mail-Links zu klicken. Zusätzlich können Sie bspw. in Outlook mit der Maus über einen Link fahren, um zu sehen, wohin er Sie führen würde. Bei einem angeblichen Link auf Ihre Kirchenwebseite, welcher in Tat und Wahrheit aber an einen anderen Ort führt, kann es sich um einen Betrugsversuch handeln.

  2. Absenderadresse:

    Häufig kann Spam auch an einer inkorrekten und manchmal kryptischen Absenderadresse erkannt werden.

    Aber Achtung: Die Namen (“Überschriften”) der Mailadressen können gefälscht werden (sog. Spoofing). Vergleichen Sie den Absendernamen deshalb immer auch mit der tatsächlichen Absenderadresse. Diese finden Sie häufig rechts vom Namen (in der Form <…>), so wie in den obigen Beispielen gezeigt. Kontaktieren Sie bei einem Verdacht auf Spoofing die “echten” Personen direkt.

    Hinweis: Der Versand gefälschter E-Mails unter Ihrem Namen ist auch ohne Zugriff auf Ihr Mailkonto möglich. Meist handelt es sich hierbei um temporäre Spam-Aktionen. Informieren Sie aber umgehend die Mitglieder Ihrer Kirchgemeinde, wenn Sie von solchen Betrugsversuchen erfahren.

  3. E-Mail mit Dateianhang:

    Seien Sie bei solchen Mails immer vorsichtig - Dateianhänge können schädliche Software beinhalten.

  4. Ihr Name fehlt in der Anrede:

    Bei persönlichen Benachrichtigungen werden Sie von seriösen Anbietern mit korrektem Namen angeschrieben.

    Aber Vorsicht: Es kann auch vorkommen, dass Cyberkriminelle Ihren korrekten Namen verwenden. Achten Sie zusätzlich darauf, ob Sie in einer Mail gesiezt oder gedutzt werden.

  5. Dringender Handlungsbedarf:

    Seien Sie vorsichtig, wenn Ihnen in einer Mail nur wenig Zeit zum Vornehmen einer Handlung, bspw. zur Eingabe von Informationen, gegeben wird (siehe obiges Beispiel).

  6. Unbekannter Absender:

    Sie erhalten Mails von Institutionen, bei denen Sie gar nicht Kunde sind oder welche normalerweise keine Mails versenden. Seien Sie misstrauisch, wenn es in der Mail um Waren, Kreditkarten oder Verträge geht, welche Sie weder bestellt, noch besitzen oder abgeschlossen haben.

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Wo sollten Sie vorsichtig sein? Was sollten Sie nicht tun?

<aside> 🚫 Scheint Ihnen eine Mail verdächtig, so sollten Sie auf keinen Fall:

Weiteres Vorgehen:

Löschen Sie eine Mail nicht einfach, nachdem Sie sie als Spam identifiziert haben - sperren Sie auch gleich den dazugehörigen Absender. In Microsoft Outlook 365 wird dies über "rechter Mausklick > Junk-E-Mail > Absender sperren" oder "Start > Absender sperren" gemacht:

Absender sperren_Outlook 365.gif

Gerne dürfen Sie erhaltene Spam-Mails mit dem Vermerk "Spam-Mail" auch an unseren Support weitersenden - damit können Anpassungen am Spam-Filter vorgenommen und unsere Erkennungsrate verbessert werden.

Falls Sie Zweifel an der Echtheit einer E-Mail haben, antworten Sie nicht auf die Mail, sondern kontaktieren Sie uns oder die “echten” Personen gegebenenfalls direkt!